Archiv für die Kategorie 'Frieden lernen'

Navid Kermani und der Hessische Kulturpreis

Donnerstag, 02. Juli 2009

Das erste, was ich von Navid Kermani gelesen habe, war seine Dissertation: „Gott ist schön“. Und das ist bereits ein paar Jährchen her. Auch seine Habilitationschrift habe ich gelesen: „Attar, Hiob und die metaphysische Revolte“. Das ist faszinierend schwere Kost, aber so ist das nun mal, wenn das Wahrheitsstreben des Geistes zu den Quellen geht. Mit seichter Kost verteidigt man weder den Glauben, noch baut man damit gangbare Brücken. Auch ein interreligiöser Dialog ist so nicht am Leben zu erhalten.

Für mich ist der Mensch Kermani jung und kompetent, ein brillianter Schreiber. Und nun das Gedöns mit dem Hessischen Kulturpreis. Reden wir nicht drumherum: auf Intervention und Druck von Kardinal Lehman wurde Kermani der zugesprochene Preis aberkannt. Eigentlich soll es um diesen Satz gehen, den Kermani in einem Artikel der NNZ am 14. März 2009 geäußert haben soll: „Kreuzen gegenüber bin ich prinzipiell negativ eingestellt. Nebenbei finde ich die Hypostasierung des Schmerzes barbarisch, körperfeindlich, ein Undank gegenüber der Schöpfung. Für mich formuliere ich die Ablehnung der Kreuzestheologie drastischer: Gotteslästerung und Idolatrie.“  Soweit Kermani.

Die christliche Kirche kontert damit, dass die Lästerung des eigenen Gottes in allen Religionen der schwerste Vorwurf sei. Kardinal Lehman, selbst Preisträger, belegte, dass Kermanis Äußerungen religiöse Gefühle verletzt hätten.

Nur zur Information: der hessische Kulturpreis wird an Menschen verliehen, die sich in besonderem Maße um den Dialog zwischen den Kulturen und Religionen bemüht haben.  Für mich steht daher die Berechtigung des Preisträger Navid Kermani außer Zweifel. Alle, die der Meinung sind, ich mache es mir leicht, dürfen mich gerne zu einer öffentlichen Disputation herausfordern.

Alle, die sich für den konkreten Ablauf des Eklats interessieren, folgen bitte dem obigen link auf Navid Kermanis Website.

Rupert Neudeck wird 70 Jahre

Freitag, 15. Mai 2009

 Wir veröffentlichen hier an dieser Stelle zu Ehren Rupert Neudeck den Newsletter der Günhelme im Orginalton:

„Lob und Dank um seine Person mag er eigentlich weniger – dafür hat er wohl gewichtige Gründe: Erstens weil für ihn die Lobhudelei unproduktiv ist, schließlich kann man ja währenddessen Menschen, die es „nicht so dicke haben“ (wie er zu sagen pflegt) nicht helfen, und zweitens: weil nicht selten der Laudator auch was vom Glanze des Gelobten erhaschen will.

Letzteres soll nicht Teil meiner Ãœbung sein, doch zum ersteren behaupte ich kühn: Rupert Neudeck, der heute 70 Jahre alt/jung wird, gebührt Lob und Dank zugleich: Deutschland kann stolz sein, so einen wie Dich zu haben!

Es geht um keinen Geringeren als um einen nimmermüden Menschenfischer, einen radikalen Menschenrechtler, einen, dem es nie angst und bange ist, unbequeme Wahrheiten – freundlich, jedoch kompromisslos in seiner letzten Konsequenz – in die Welt hinaus zu rufen.
Doch es ist der Ruf des Helfers, des ehrlichen Maklers der „Armen und Habenichtse „, der ihm vorauseilt und dem er mit Tatendrang stets nachkommt.

Er gibt den Dingen ihren Namen, stets mit Menschlichkeit und Hingabe, sodass man ihm gerne zuhört, selbst wenn er über diktatorische Bösartigkeiten, über Vertreibung und über den Völkermord in Bosnien oder Ruanda, oder die drohende Hungerkatastrophe berichtet.

Mit Albert Camus unter dem Arm ergründet er als Journalist, als Philosoph, als Mensch im Glauben, die Werkzeuge, die Mittel und Wege, damit es Menschen wo auch immer auf der Welt einmal besser gehen kann.

Er kennt dabei kein Wegschauen und es widerstrebt ihm zutiefst, sich alleine mit Theoretikern zu umgeben. Dies war einer der Gründe, warum er die Grünhelme gründete. Er wollte den praktischen Dialog von Christen und Muslimen. Er sollte auf gleicher Augenhöhe bei der Arbeit in den Krisengebieten der Erde geführt werden. Das schweißt zusammen, dies ist mehr als ein Ersatz des interreligiösen Palavers, welches viel Papier aber zumeist nur wenig zu Stande bringt. Ja, mit den Sprücheklopfern kann er bisweilen unbarmherzig sein, mit den Notleidenden ist er dafür umso barmherziger.

Deswegen fühlen sich Muslime und Christen bei den Grünhelmen gut aufgehoben, aber auch Juden und Humanisten finden sich unter den Mitstreitern, dem Kuratorium und Vorstand wider. Alle Menschen „guten Willens“ halt, wie es in der Präambel heißt.

Mehrfach haben muslimische und christliche Entwicklungshelfer versucht, diese Idee zu kopieren jedoch mit mäßigem Erfolg. Warum? Weil eben Rupert Neudeck mit seinen Grünhelmen im eigentlichen Sinne keine religiöse Institution ist. Seine Mission ist die Menschenrettung im Namen der Menschlichkeit und aller Religionen, und so bekommt der interreligiöse Dialog eine so praktische und effektive Variante. In dieser Reihenfolge wird ein Schuh draus. Wer das kapiert, kann anheuern bei Rupert Neudeck.

Dabei muss derjenige wissen, dass die See rau ist und der Celebrity-Effekt sich bei dieser Veranstaltung in Grenzen hält.
Rupert Neudeck geißelt die Ungerechtigkeit mit seinem kindlichen Zorn, er quält uns gerade zu damit; uns, die wir so gerne in unserer Welt des DSDS, der „Sozialversicherungsnummer“ und der Abwrackprämie ertrinken lassen. Doch „qualvoll“ bewahrt er uns vor diesem Ertrinken. Detailgenau, menschlich und unnachgiebig erklärt er uns, wie wir uns als Menschen nicht vergessen sollten.

Ob es die Tragödie ist, die sich gegenwärtig zwischen Israel und Palästina abspielt, oder ob es die zum Heulen ungerechten Zustände auf dem schwarzen Kontinent, oder ob es Boatpeople im Pazifik waren, die zu retten der „Kapitän“ im Stande war – nein, weggucken gilt bei ihm nicht, am selben Tag wird gepackt, spätestens am nächsten Tag ist er bei den Menschen im Krisengebiet als Vorhut für ein neues Grünhelme-Projekt.

Unermüdlich strengt er sich bis zur körperlichen Erschöpfung an, zu appellieren an die in uns schlummernde Menschlichkeit, die bisweilen jedoch verschüttet ist. Das ist das, was ich bei Rupert Neudeck am meisten schätze, was ich bewundere, und von der ich stets profitiere, wenn ich mit ihm zusammen bin oder bei ihm und seiner Familie sein kann.

So kenne ich diesem Mann, dessen Frau Christel Neudeck nunmehr seit vielen Jahrzehnten seine Begleiterin und Unterstützerin ist. Wer dieses Paar einmal wirklich kennen gelernt hat, gesehen hat, wie sie sich fetzten, wenn es um den richtigen Weg der Hilfeleistung geht, der verliebt sich in sie und weiß, warum dieses Paar es selber bis heute ist.

Ich habe Rupert Neudeck einmal gefragt, ob er denn so gar keine Angst hat in Kriegsgebiete vorzudringen, in ein Erdbebengebiet oder in durch den Tsunami zerstörte Landshaften. Seine Antwort war ein fragender Blick, so, als würde er schon sprachlich mich nicht verstehen, was ich meine.

Höchstens hat er Furcht um die Helfer, die Frauen und Männer, vor Ort, die durch die Kriege oder Naturkatastrophen zerstörten Schulen, Krankenstationen und Häuser wieder aufbauen. Nein, Angst, dass ihm was zustößt hat er nie gehabt.

Statistisch gesehen, müsste man ihm jetzt widersprechen. Vielleicht einer der Gründe, warum er dieses Wort „Statistik“ so besonders hasst: Es ist bisweilen der Killer jeglicher guten Absicht eines jeden von uns, der bereit ist, für seine Ideale und das Gute zu kämpfen.

Möge Gott ihn weiter vor derlei statistischem Unheil schützen, denn von „Klosterbruder zu Klosterbruder“, wie er zu sagen pflegt: „Es gibt keine Zufälle im Leben!“.

Dir, den allerherzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Rupert!!

Aiman A. Mazyek

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Denke verantwortungsvoll

Dienstag, 12. Mai 2009

Es gibt fünf gefährliche Ãœberzeugungen auf der Welt:

1. Die neolithische Illusion: Die Natur sei unerschöpflich. Die Natur ist in ihren Ressourcen weder unerschöpflich, noch ein unendliches Auffangbecken für unseren Müll. Die Zeichen für zunehmende Ressourcenknappheit sind untrüglich, obwohl sie immer noch häufig ignoriert werden.

2. Die wiedererwachende Sozialdarwinistische Ideologie des Ãœberlebenskampfes.  Momentan gibt es eine Tendenz – begründet durch neurowissenschaftliche Forschungen zur Theorie der Evolution – die das Zusammenleben der Menschen auf die Eigenschaften „der Fähigsten“ focussieren möchte. In einer Gesellschaft und einem Wirtschaftssystem, das auf Effizienz-Streben und Gewinnmaximierung orientiert ist, muss zwangsläufig alles „menschliche“ eliminiert werden, weil Gefühle die Abläufe stören…Auch unser Finanzsystem ist zu effizient – und bricht daher zusammen. ( siehe Text von Bernad Lietar in brand eins, 01.2009 )

3. Der Marktfundamentalismus: Um welche Frage es auch immer geht, der Markt gibt / ist die Antwort.  Der Glaube an den Markt – und seine selbstregulierenden Kräfte – ist der neue moderne Gott. Politische Führung akzeptiert daher die Umweltverschutzung und globale Erwärumung als Preis des Fortschritts. Ökosysteme und Flusslandschaften sind diesemWachstum ein lästiger Dorn im Auge. Die Irrtümer und Glaubenssätze hören sich zum Teil so an: Alle menschlichen Bedürfnisse und Wünsche können in Geldwerten ausgedrückt werden…Menschliche Bedürfnisse und Wünsche der Nachfrage sind grundsätzlich unbegrenzt…Wettbewerb auf einem offenen Markt ist das beherrschende Prinzip aller wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen…Die Freiheit des Wettbewerbs auf dem Markt ist die Basis für menschliche Freiheit und soziale Gerechtigkeit…

4. Konsumismus: Je reicher, desto besser.  Dieser Glaubenssatz soll den Kampf um Profit und Reichtum rechtfertigen. Zu Ihrer Information: in den letzten 5000 Jahren hat es über 15.000 kriegerische Auseinandersetzungen gegeben mit über 3 Milliarden Toten. Wer sind wir?…Warum sind wir hier?…Was wollte die Evolution m it unserem Erscheinen bewirken?…Das Sie täglich Ihr Auto waschen oder Ihren Rasen mähen? Das Sie vor Gericht mit Ihrem Nachbarn streiten, wie der Gartenzaun auszusehen hat…

5. Millitarismus: Der Weg zum Frieden führt über Krieg. Bei den alten Römern gab es den Spruch: Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor.  Die UNO hat errechnet, dass 20 Milliarden Dollar pro Jahr über 10 Jahre ausreichen würden, um sicherzustellen, dass jeder Mensch Zugang zu gesunder Nahrung und gesundheitlicher Versorgung erhalten würde. 10 Millarden würden reichen, um Zugang zu sauberem Wasser sicherzustellen. 21 Millarden für den Bau fester Behausungen, 7 Millarden für das Ende der Abholzungen, 8 Millarden für die Vermeidung von Global Worming…24 Milliarden für die Verhinderung weiterer Bodenerosionen.  Wissen Sie, wieviel Geld weltweit fürRüstung ausgegeben wird?

Ãœberholte Ãœberzeugungen bringen den menschlichen Geist mit falschen Konzepten auf eine zerstörerische Bahn. Es ist sehr mühsam, diesen Kreislauf zu durchschauen und zu durchbrechen.

Vertrauenskrisenjahr 2009?

Montag, 29. Dezember 2008

gehen-als-freundeDie Vertrauenskrise wird uns noch sehr lange beschäftigen. Aber was ist der “Kern” der Krise? Viele Menschen mag es ja überraschen, aber ich bin der Ansicht, dass wir keine Finanz- oder Vertrauenskrise haben. Das sind nur Symptome einer tiefer liegenden Ursache. Was sagt der Buddha über Vertrauen: …die Qualitäten und Tugenden der Erleuchtung umfassen liebendes Mitgefühl, Weisheitswissen, erleuchtete Aktivität und die Fähigkeit, andere zu beschützen und ihnen zu helfen. Diese Qualitäten sind nur im Zustand der Buddhaschaft vollauf verfügbar….Dies zu wissen nennt man “Vertrauen durch das Verstehen der Gründe”.
Wer also keinem spirituellen oder religiösem Weg folgt, der sollte zumindestens eine Handlungs-Ethik haben, die ebenfalls “Einsicht” in die Gründe hat, warum wir auf diesem Planeten rumlaufen. Die momentane Krise zeigt doch nur, dass eine grundsätzliche Balance von Geist und Seele nicht mehr gegeben ist. Global!! Das zeigt sich immer schneller im täglichen Handeln. Wenn etwas aus der Balance geraten ist, braucht es die Konzentration von Kräften, dies zu korrigieren. Manche nennen das Evolution.

Wie wird die Evolution der Gastfreundschaft im kommenden Jahr aussehen? Schaut euch die Eskalation der Gewalt in Palestina an. Salam, Salam, Salam

Vor 70 Jahren Reichsprogromnacht

Sonntag, 09. November 2008

brennende-synagoge_200.jpgIn der Nacht vom 9. zum 10.November 1938 brannten jüdische Synagogen in Deutschland. Viele ahnten damals: wenn Steine brennen, brennen bald auch Menschen. Die Bilanz der Reichsprogromnacht: fast 1000 Tote, 1400 zerstörte Gottes- und Gemeindehäuser und 7.500 verwüstete Geschäfte und am 10. November 1938 wurden mehr als 30.000 männliche Juden in KZs verschleppt.

In den 30ger Jahren wurde in Waldbröl bei Bonn ein Gebäude errrichtet – groß und herrschaftlich wie damals üblich – mit blondem Hans und kräftiger Sämansliesel als kostbares Mosaik in der Empfangshalle, mit italienischem Mamor wie im Vatikan – das nach dem Dritten Reich… von der Bundeswehr als Headquater und Think Tank für Strategische Operationen und psychologische Kriegsführung genutzt wurde. Und als damit Anfang 2000 Schluss war und im Sinne der Konversion ehemals millitärisch genutzte Einrichtungen wieder zivilisatorischen Zwecken zugeführt werden sollten – sofern man jemanden findet, der diese Gebäude nutzen kann und haben will – da fand sich erst keiner.

Aber dann…dieses Jahr…traf Thich Nhat Hanh die Entscheidung: das zukünftige Europazentrum des Inter Sein Ordens soll in Waldbröl, in diesem Gebäude sein. Whow. Das ihr lieben Leute, das ist Transformation! Wir gratulieren Waldbröl zu dieser Entscheidung.

Anfang und Ende: Achtsamkeit und Präsenz

Samstag, 04. Oktober 2008

Zum Schluss ein Zitat:

morgendammerung_250jpg.jpg„Gewähre uns, wir bitten dich, Allmächtiger und Allerbarmender Gott, die Gnade, glühend zu ersehnen, weise zu erforschen und vollkommen zu erfüllen, was immer wohlgefällig ist vor dir. Lenke unsere Wege in dieser Welt zur Ehre deines Namens. Gewähre uns für alles, was du von uns verlangst, die rechte Einsicht, Willen und Vermögen, dass wir es so vollbringen, wie wir sollen, und lass unsere Wege zur dir sicher, gerade und vollkommen sein bis zum Ende.“

                                                                                                                   Thomas von Aquin, 1225 – 1274, Rom

P.S.(Bankenkrise): Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen für den ein oder anderen Banker in den hohen Türmen der „Macht“, er hätte einwenig mehr Erleuchtungsstreben praktiziert. Leider kommt in dem Zitat von Thomas v. Aquin das Wort Vermögen vor. Wie schlimm es also wirklich um die geldverwaltende Kaste steht erkennt man wohl daran, dass beim Begriff „Vermögen“ kaum noch jemand an Geist denkt. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral…

Gewaltfreie Kommunikation – friedvoller Geist

Sonntag, 28. September 2008

erdkugel.jpgWo liegen die Ursachen der Gewalt?…Darauf eine einigermaßen befriedigende Antwort zu finden, ist nicht leicht. Eine Antwort lautet: Konflikte und Gewalt entstehen überall dort, wo sich Menschen in ihren Bedürfnissen eingeschränkt fühlen. Und dabei geht es nicht nur um Nahrung oder ein Dach über dem Kopf, sondern auch um Respekt, Wertschätzung oder körperliche wie seelische Unversehrtheit.

Gewaltfreie Kommunikation ist ja bekannt geworden durch Marshall B. Rosenberg, dürfte aber mittlerweile fester Bestandteil jeder Mediatoren-Ausbildung sein. Das Denken bestimmt die Sprache, bestimmt die Haltung, bestimmt das Sein. Ist der Geist aggressiv, dh aufgewühlt, in Unruhe, wird er sich durch Sprache und Körperverhalten zeigen. Ein guter Grund Meditation zu lernen.

Achtsamkeits-Training ist eine Methode, durch man lernt mit dem eigenen Geist zu arbeiten. Und in jeder Mediation ist das des Pudels Kern: die Sensibilisierung der Konfliktparteien für die „Geschichte“ des Anderen, für deren Wahrnehmung.  Gelingt dies nicht, scheitert die Mediation und die Parteien landen oft vor Gericht, in der Hoffnung es würde hier besser.

Die entscheidenden Fragen einer gewaltfreien kommunikativen Haltung klingen so:

Wie kann ich lernen, mir selbst besser zuzuhören und mich zu verstehen?

Wie kommt es, dass Menschen oder Gruppen (beruflich oder privat) sich entfremden und wie lässt sich neuer Kontakt wieder herstellen?

Wir haben alle unglaublich viel Potential zur Beantwortung dieser Fragen, wenn es gelingt, Respekt, Neugier und Mitgefühl in unsere Begegnungen zu tragen. Denn wie sagte der Buddha:

It is your mind that creates the world. Und das ist die Grundlage für internationale Gastfreundschaft im Geiste der Verständigung – wer immer du auch bist oder glaubst zu sein.