Integration von Migranten
Mittwoch, 30. Mai 2007Man kann den USA zur Zeit vieles zur Last legen. Aber eine Fähigkeit hat die amerikanisch-gesellschaftliche Dynamik, die wir Deutschen, vielleicht sogar die Europäer nicht so sehr haben: die Erneuerung und Durchmischung der Völker und Kulturen mit „frischem Blut“ von außen, dass sich muter mischt, verliebt, zeugt, strebt, drängt…uvm.
Selbstverständlich kommen sehr viele Menschen aus der Armut. Aber es sind sehr viele dabei – so die Ergebnisse des Zukunftsforscher John Naisbitt ( der übrigends in Europa lebt ), die unternehmerische Menschen sind, mit Kreativität und Phantasie, die aus nichts oder wenig etwas machen können. Das wirkt insgesammt vitalisierend. Naisbitt analysiert die Situation in Europa im Augenblick als „Niedergang in gegenseitigem Einverständnis“.
Wer will denn da was gegen sagen?… Wir haben doch die Probleme mit Brain Drain und Einwanderungsdilemma. Jeremy Rifkin zeichnet in seinem Buch „Der Europäische Traum – Die Vision einer leisen Supermacht“ ein sehr positives Bild von Europa – sofern sich die Europäer auf ihre wahnsinnig reichhaltige Kultur als Globalisierungs Leader besinnen würden.
Wir haben mit unserer Initiative zur Gastfreundschaft speziell in Deutschland, im Herzen von Europa, einen visionären Punkt gesetzt. Man braucht vieeeeeeeeeeel Geduld, wenn man unbedeutende Kleinheit in Größe verwandeln will.
Schauen wir doch mal, ob die Ergebnisse in Heiligendamm Anfang Juni das ändern werden.