Archiv für Juni 2008

Endspiel

Sonntag, 29. Juni 2008

dt_flagge.gifDeutschland gegen Spanien. Oder besser: Deutschland und Spanien…zur Freude der Zuschauer. Ein zweiter Platz wäre sicherlich keine „Schande“. Für beide Mannschaften.

In der Presse liest man oft vom „deutschen Selbstbehauptungswillen, der die Gegner in diespanische_flagge_klein.gif Verzweiflung treibt“. Ehrlich gesagt: die deutschen Spiele, die ich in dieser EM gesehen habe, hatten den Selbstbehauptungswillen oft beim Gegner identifiziert. Irgendwie haben es dann „unsere“ doch wieder geschafft. GLÃœCK?

Aber bitte ( liebe Leute von der Presse): hört endlich auf von Poldi und Schweini zu sprechen. Das ist doch peinlich. Wie klingt das wohl im türkischen, russischen oder spanischen Lager?…bei all diesen phantasischen Namen.

Stimmt es eigentlich, dass die Deutsche Fussball-Nationalmannschaft in Jahren, die auf „8“ enden, noch nie erfolgreich war?

Na ja, wie dem auch sei. Heute Abend werden wir klüger sein. Bis dahin – und darüber hinaus – wünschen wir allen ein großartiges Fest, mit vielen tiefen Einblicken in spanische und deutsche Gastfreundschaft, in einem hoffentlich friedlichen Geist.

Deutschland gegen Österreich

Montag, 16. Juni 2008

folie9_200.jpgNun gut, heute kommt es mal wieder drauf an. Wir haben in Europa alle die gleiche Währung, aber im Fussball spielen unterschiedliche Nationen. Die ewige Frage: wer bin ich? wo gehöre ich hin? – wird in Europa- oder Weltmeisterschaften immer wieder neu beantwortet.

Eine gute Gelegenheit für uns, an die Gebote der Gastfreundschaft zu erinnern. Und bitte vergessen Sie für einen kurzen Moment, dass auch die Iren die Europäische Verfassung nicht verstanden haben. Fussball ist Fussball, keine Politik. Das Unbehagen der Kultur spielt heute Abend keine Rolle.

Wer wird heute Abend gewinnen?… Der europäische Geist der Gastfreundschaft, denn der Ball ist rund.

Viel Spass beim Public Viewing.

Die Essenz der Gastfreundschaft: gelebte Spiritualität!

Dienstag, 03. Juni 2008

wasserlilien_200jpg.jpgGlaube, Liebe, Hoffnung ändere ich heute um in: Liebe mit aufrichtigem Herzen, mache deine Arbeit gut und praktiziere was du glaubst. Immer und überall und vor allem: ohne Ausnahmen!

Uns wird immer klarer: das Verständnis von wahrer Gastfreundschaft muß in den Köpfen völlig neu entstehen. Ohne Herz, ohne die Entwicklung von Mitgefühl, reden wir aneinander vorbei. Gastfreundschaft ist kein Tool und kein Menüpunkt auf der Checkliste eines Riskmanagers.

Ein sieben Punkteprogramm kann dabei helfen.

1. Finden Sie heraus, was Ihre Seele wirklich begehrt.

2. Entwickeln und pflegen Sie emotionale Weisheit ( Fragen Sie Ihr liebendes Herz wie das geht )

3. Leben Sie ethisch, indem Sie Gutes tun und sich gut fühlen.

4.  Lernen Sie Ihren Geist zu konzentrieren, denn das bringt Ruhe und Gelassenheit.

5. Ein erwachendes Bewußtsein setzt Selbstheilungskräfte frei und bringt Klarsicht in viele Dinge.

6. Erlauben Sie Ihrer spirituellen Intelligenz sich zu entfalten.

7. Leben Sie im Geist des Dienens mit wachem Herz und wachem Geist.

Ich nenne dieses sieben Punkteprogramm den Weg zu gelebter Spiritualität. Und Sie werden sehen: Gastfreundschaft wird in Räumen und an Orten stattfinden, an denen Sie das nie für möglich hielten. Eine Neue Dimension interreligiöser Gespräche kann so entstehen.

Das ist Teil einer großen Vision. Kleiner haben wir es nicht. Die Welt braucht das. Jetzt!